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Die Ableser kommen

Einmal im Jahr erfasst die evd alle Zählerstände der Energie- und Wasserzähler in Dormagen. Diese Daten erheben wir im Auftrag des zuständigen Messstellenbetreibers, der gesetzlich dazu verpflichtet ist.

Zu Beginn der Corona-Pandemie haben wir die Kund*innen gebeten, die Zähler selbst abzulesen. „Nach drei Jahren Selbstablesung mussten wir leider feststellen, dass es aufgrund schlechter Rücklaufquoten zu einer erhöhten Anzahl geschätzter Zählerstände gekommen ist. Eine möglichst genaue Abrechnung im Interesse der Verbraucher*innen ist nur mit echten Zählerständen möglich. Alles andere führt zu Ungenauigkeiten bei der Abrechnung. Die Folge können hohe Nachzahlungen sein“, erklärt Falk Hesse, Abteilungsleiter Technische

Infrastruktur bei der evd. Aus diesem Grund stellt die evd in diesem Jahr wieder auf die Ablesung durch geschultes Personal um. Die Zählerstände bekommt die Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG). Sie ist der zuständige Messstellenbetreiber in Dormagen

und gesetzlich dazu verpflichtet, einmal im Jahr alle Zählerstände im Versorgungsgebiet zu ermitteln.

Alle Zählerstände erforderlich

Im Mai waren Ableser*innen im Stadtgebiet unterwegs, um die Zählerstände zu erfassen. „Wichtig ist, dass wir die Zählerstände aller Energie- und Wasserzähler in den Stadtteilen benötigen. Auch von Verbraucher*innen, die Strom und/oder Gas von einem anderen Lieferanten als der evd beziehen. Wir müssen alle Daten an den Messstellenbetreiber weiterleiten“ sagt Falk Hesse. Die Ablesephasen

sind rollierend. Die erste hat in den Stadtteilen Delrath, Nievenheim, Ückerath, St. Peter und Stürzelberg begonnen. Im September

geht es weiter: in den Stadtteilen Horrem, Mitte, Rheinfeld und Zons. Danach werden im November die Zähler in Gohr, Broich, Straberg,

Delhoven, Knechtsteden, Hackenbroich und Hackhausen abgelesen.

Mitarbeitende können sich ausweisen

Im Auftrag der evd übernimmt die Firma ELMS Metering GmbH die Ablesung der Zähler. Die Ableser*innen sind montags bis freitags zwischen 8:00 und 19:00 Uhr und samstags zwischen 9:00 und 17:00 Uhr unterwegs. Die Ableser*innen klingeln zunächst ohne Terminankündigung. Sollten sie beim ersten Versuch niemanden antreffen, hinterlassen sie eine Terminkarte. Nach einem zweiten

erfolglosen Versuch hinterlassen sie eine Selbstablesekarte. „Die Ableser*innen benötigen Zugang zu den Zählerplätzen, also

eventuell auch zu Kellerräumen. Die Mitarbeitenden können sich mit einem evd-Ausweis samt Lichtbild ausweisen. Sollten Sie dennoch unsicher sein, rufen Sie uns am besten an“, sagt Falk Hesse.

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